Bei der geplanten Reform der Grundsicherung hält Bundeskanzler Friedrich Merz eine Deckelung der Wohnkosten für Bürgergeld-Empfänger für denkbar. Die bisher gezahlten Beträge stünden "auf dem Prüfstand".
Es gibt bestimmt arschige Vermieter, die den maximalen Zuschuß bei ihrer Miethöhe mit einbezogen haben und damit für eine schnellere Mietpreiseskalation gesorgt haben - man muss nämlich zu nem gewissen Grad mitziehen, sonst steigt einem das Finanzamt aufs Dach und erkennt Ausgaben nicht mehr in der Höhe an, die theoretisch maximal möglich wäre (a.k.a. man macht als Vermieter dann flott Verluste).
Die Lösung ist aber nicht eine Kürzung des Zuschlags, sondern mehr neue, gescheite und günstige Wohnungen für Bedürftige. Damit regelt man dann nebenbei den Mietmarkt generell weiter runter.
Ist jetzt halt kurzfristig deutlich teurer, weil da einiges Verramscht wurde…
Ist jetzt halt kurzfristig deutlich teurer, weil da einiges Verramscht wurde…
Genau. Ist ja kein neues Problem, das. Und selbst dieses Gegenargument (nix gegen dich persönlich ich versteh schon wie du das gemeint hast) is nichts Neues.
Klassisch-konservative Taktik: Soziales so lange beschneiden und vernachlässigen bis man behaupten kann dass das ja eh alles nicht funktioniert, diese sozialistische Traumtänzerei.
War von mir nichtmal als Gegenargument gemeint, sondern als weitere Kritik an dem Verramschen ohne vorher langfristigen adäquaten Ersatz zu sichern. Ich bin absolut dafür, dass da was neu hochgezogen wird, auch wenn das erstmal sau teuer wird. Wer nur kurzfristig denkt macht im Endeffekt nur alles kaputt, siehe auch dieses ganze Gewese gegen Klimaschutz und andere verschleppte Maßnahmen.
Und genau wegen sowas versteh ich diese ganzen “Konservativen” nicht und halte auch den Begriff einfach für komplett falsch. Erhalten geht definitiv anders und selbst wenn man den Erhalt nur auf die in einer gewissen Schicht konzentrieren Macht bezieht: Langfristig wird das schief gehen. Irgendwann fangen die Leute am Boden an mehr Frankreich zu wagen.
Es gibt bestimmt arschige Vermieter, die den maximalen Zuschuß bei ihrer Miethöhe mit einbezogen haben und damit für eine schnellere Mietpreiseskalation gesorgt haben - man muss nämlich zu nem gewissen Grad mitziehen, sonst steigt einem das Finanzamt aufs Dach und erkennt Ausgaben nicht mehr in der Höhe an, die theoretisch maximal möglich wäre (a.k.a. man macht als Vermieter dann flott Verluste).
Die Lösung ist aber nicht eine Kürzung des Zuschlags, sondern mehr neue, gescheite und günstige Wohnungen für Bedürftige. Damit regelt man dann nebenbei den Mietmarkt generell weiter runter. Ist jetzt halt kurzfristig deutlich teurer, weil da einiges Verramscht wurde…
Genau. Ist ja kein neues Problem, das. Und selbst dieses Gegenargument (nix gegen dich persönlich ich versteh schon wie du das gemeint hast) is nichts Neues.
Klassisch-konservative Taktik: Soziales so lange beschneiden und vernachlässigen bis man behaupten kann dass das ja eh alles nicht funktioniert, diese sozialistische Traumtänzerei.
War von mir nichtmal als Gegenargument gemeint, sondern als weitere Kritik an dem Verramschen ohne vorher langfristigen adäquaten Ersatz zu sichern. Ich bin absolut dafür, dass da was neu hochgezogen wird, auch wenn das erstmal sau teuer wird. Wer nur kurzfristig denkt macht im Endeffekt nur alles kaputt, siehe auch dieses ganze Gewese gegen Klimaschutz und andere verschleppte Maßnahmen.
Und genau wegen sowas versteh ich diese ganzen “Konservativen” nicht und halte auch den Begriff einfach für komplett falsch. Erhalten geht definitiv anders und selbst wenn man den Erhalt nur auf die in einer gewissen Schicht konzentrieren Macht bezieht: Langfristig wird das schief gehen. Irgendwann fangen die Leute am Boden an mehr Frankreich zu wagen.
Ja aber dann würden ja die Gewinne der Finanzindustrie ein bisschen langsamer wachsen! Denkt denn keiner an die arme Finanzindustrie?
Also ich denk nur an die Kinder (Schokolade natürlich).