Interessant für mich:
- Trotz großem Zuwachs bei Kindererziehung und -betreuung gibt‘s weiterhin viel Bedarf/ eine größere Lücke.
- IT brummt
- Logistik läuft gut
- Altenpflege legt zu und sucht weiterhin
- Handwerk kackt ab, da entsteht eine große Lücke
- Bauen bleibt weiterhin teuer und wird immer teurer, weil kaum Handwerker
- Es gibt scheinbar eine Reihenfolgw Helfer > Fachkraft > Spezialist > Experte. Noch nie davon gehört
Meine Tipps je nach Alter:
- Handwerkausbildung und BWL dazu und den dicken Reibach mit eigenem Betrieb machen
- Viele Youtube DIY Videos schauen und selbst reparieren lernen
Hier der Link zur Originalstudie https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Report/PDF/2025/IW-Report_2025-IW-Arbeitsmarktfortschreibung-bis-2028.pdf (Jetzt link von 2025 Studie)
Zusammenfassung von Perplexity:
In der aktuellen Top-30-Liste der Engpassberufe mit dem größten Fachkräftemangel in Deutschland (Prognose 2026, basierend auf dem IW-Report) sind folgende Berufe aufgeführt:
- Verkauf (z.B. Einzelhandel, Kassierer)
- Kinderbetreuung und -erziehung
- Sozialarbeit, Sozialpädagogik
- Altenpflege
- Gesundheits- und Krankenpflege
- Bauelektrik
- Informatik
- Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik
- Medizinische Fachangestellte
- Bauplanung, Bauüberwachung
- Physiotherapie
- Kraftfahrzeugtechnik
- Elektrische Betriebstechnik
- Berufskraftfahrer:innen (Güterverkehr/Lkw)
- Zahnmedizinische Fachangestellte
- Holz-, Möbel-, Innenausbau
- Elektrotechnik
- Lagerwirtschaft
- Steuerberatung
- Buchhaltung
- Maurerhandwerk
- Garten-, Landschafts-, Sportplatzbau
- Softwareentwicklung
- Maler-, Lackierer
- Metallbau
- Mechatronik
- Maschinenbau, Betriebstechnik
- Dachdecker
- Aufsicht Bauplanung, Bauüberwachung, Architektur
- Verkauf von Fleischwaren
Diese Liste zeigt, dass besonders viele Berufe aus dem Gesundheitswesen, der Kinderbetreuung, dem Handwerk, der Technik und der IT betroffen sind.
Der Markt regelt?
Aber ehrlich jetzt, wie stellt man sich das vor? Es gibt X Arbeitsplätze, oder wie?
Die Preiselastizität sagt aus, dass wenn die Löhne nur genug sinken, es unendlich viele Arbeitsplätze geben kann. Die Frage muss also nicht nach den Arbeitsplätzen, sondern nach dem Volkswirtschaftlichen Umsatz gestellt werden. Das heißt, wie viel sind die Löhne?
Stimmt, wir senken einfach die Löhne auf null, dann ist das Angebot an Arbeitsplätzen bei Ꝏ.
Arbeitslosigkeit ausgedribbelt.
Blöd nur, dass man sich sogar im Neoklassischen Modell noch mit einer zweiten Kurve rumärgern muss.
Offensichtlich sind die Löhne zu gering, respektive die Arbeitsbedingungen zu schlecht.
Ich denke wir sehen dazu noch ein Problem, dass die schulische Ausbildung unterhalb des Abiturs mit der Zeit mehr und mehr abgewertet wurde und die Berufsschulen ebenfalls entwertet wurden.
Fast alle Berufe auf der Liste sind typische Ausbildungsberufe oder Berufe, für die sich eine Ausbildung vor dem Studium empfiehlt (z.B. Bauüberwachung)