Aktuell ist es (KDE, Plasma) Wegeland bei mir, aber ich will mir eigentlich mal Hyperland angucken.
Auf dem Desktop aktuell noch KDE, allerdings liebäugle ich mit Sway nachdem ich einen Screen von horizontal auf vertikal ausgerichtet habe. Auf dem Thinkpad ists i3. Ich glaube weil es im Endeavour Installer damals kein Sway zur Auswahl gab.
Cinnamon. Die App-Ansicht von gnome have ich nie verstanden.
Nach einigen Jahren Gnome (vor der Gnome Shell) und viel mehr Jahren XFCE bin ich seit einiger Zeit sehr glücklich mit KDE Plasma und könnte mir eine Rückkehr nicht vorstellen. Nur KMail ist wirklich nicht geil.
Ich verwende seit Jahren GNOME und kann mir nichts anderes mehr vorstellen. Früher war ich hin und her gerissen bis ich mich einmal im Detail mit deren Designphilosophie beschäftigt habe. GNOME lenkt nicht ab und ist genial, ein gutes Video dazu:
https://m.youtube.com/watch?v=H4IhGxmdke0&pp=ygUQaG93IHRvIHVzZSBnbm9tZQ%3D%3D
Bin kein Power User. Entscheide mich für eine DE nach Gefühl.
- KDE ist gut und ich mag den Verein dahinter
- XFCE hab ich am Laptop gerade und ist auch gut und schlicht
- Cinnamon fand ich langweilig
Ich probiere viel aus, komme aber immer wieder zu GNOME zurück. Der tut seinen Dienst einfach gut, besonders bei den Dingen, die Nebenkram eines Schreibtisches sind. Per Klick auf Koffein-Erweiterung keine automatische Bildschirmsperre, funktionietended Steh-Bei, Funktionen bei zweitem Bildschirm, sowas halt. Das läuft bei einem stabilen Schreibtisch komplett glatt. Fensterverwalter hatte ich auch getestet, aber da fehlte mir die gesamtheit einfach. War mir zu frickelig und ich gab irgendwann auf wegen Kleinigkeiten, die nicht aus-der-Kiste-heraus gingen, sondern extra arbeit benötigten. Obwohl die wirklich viel Freiheit boten, gerade auch was das Aussehen anging. GNOME ist halt … durchschnittlich Okay.
Aber mal sehen, wenn es mal einen einfach zu konfigurierenden Schreibtisch mit kachelnden Fenstern gibt, dann probiere ich den wieder aus.
Bei meiner KDE Oberfläche ist das Deaktivieren der Bildschirmsperre ein Klick auf das “Power-Management” in den Status Icons und dann ein klick auf “Manually Block” in dem Menu. Eine Erweiterung braucht es dafür nicht.
Kann man in Gnome auch ohne Erweiterung, aber ich schnappe mir manchmal meinen Bass und spiele ein wenig mit Begleitung. Und dann soll der Bildschirm nicht automatisch ausgehen oder sperren, sonst ja. Das kann man perfekt mit einem Klick erledigen, wenn man eine Erweiterung wie Koffein installiert. Das geht dann schnell an und wieder aus.
Aber mit KDE werde ich einfach nicht warm. Vielleicht bin ich einfach zu speziell, weil ich z.B. den Schließen-Knopf auf der linken Seite haben möchte, oder mit automatischen Arbeitsflächen arbeite. Das habe ich bei KDE so nicht 100 Prozentig hinbekommen. Und Gnome ist minimalistischer. Die klassischen Fenstermenüs machen mich irgendwie nervös.
Aber zum Glück gibt es halt nicht den Schreibtisch für Linux, sondern viele.
Ich muss gestehen, das meine “Motivation” für KDE war, dass es oft sehr ähnlich zu Windows aufgebaut ist, und ich mich nicht weiter mit Konfiguration beschäftigen wollte.
Ich finde es auch super, dass es die Vielfalt gibt. Soweit ich das aus den Posts in den anderen Linux-Communities mitbekomme, ist das in Sachen Kompatibilität inzwischen kaum noch ein Thema.
Was meinst du mit “automatischen Arbeitsflächen”? Den Begriff habe ich noch nie gehört.
Also zumindest kann man unter KDE und anderen Oberflächen eine feste Anzahl an Arbeitsflächen einstellen und hat dann z.B. vier Stück. Bei Gnome hast du normalerweise erstmal einen, aber du kannst in der Aktivitätenübersicht ein Fenster nach rechts schubsen und bekommst dann eine weitere dazu. Das geht immer so weiter. Machst du eine leer und wechselst, wird sie wieder entfernt. Das kann den Arbeitsfluss steigern, wenn man keine Fenster minimiert, und jedes Fenster irgendwo offen ist.
Einige Frnsterverwalter können das auch ganz gut. Ob KDE das auch so kann, wüsste ich jetzt nicht.
Ich hab es zwar nie lang genutzt, aber GNOM gibt mir immernoch ein nostalgisches Gefühl, denn es war die erste Oberfläche, die ich jemals unter Linux zu Gesicht bekommen habe.Was ich nur nie verstanden hab, waren die Versionierungen. GNOM 1, GNOM 2, GNOM Panzer, GNOM 3?
Gnom Panzer ist ja nur die Oberfläche, Gnom ist das Gesamtpaket, inklusive Anwendungen. Diese haben auch die gleiche Versionsnummer. Ab Version 3 gab es immer Unterversionen und irgendwann haben sie den Unterbau auf GTK+4 umgestellt und die Version des Panzers von 3.38 auf 40 gestellt. Seitdem muss man einfach nur noch eine Zahl hochzählen.
Kde mit krohnkite, quasi tiling für Arme. Aber bin mit dem Setup sehr zufrieden.
Muss ich mir mal angucken. Hatte das lange mit Bismuth gemacht, aber das gibts nicht mehr. Krohnkite gabs damals auch aber war nicht mehr gut supported. Das scheint jetzt aber ein Fork zu sein, der besser gepflegt wird
Ich liebe hyprland, aber ich komme im Alltag damit einfach nicht zurecht. Zu kompliziert, wenn man an vielen Setzaufs unterwegs ist. Als Kompromiss habe ich dafür das neue Kachelsystem von KDE für mich entdeckt, was mir ein ähnliches Guck & Fühl gibt, aber eben im für mich erprobteren Raum. Zum Beispiel nutze ich viele Dinge aus KDE wie Fenster-Regeln, mit denen ich bestimmte Applikationen auf bestimmte virtuelle Schreibtischoberteile forcieren - schlussendlich ne persönliche Entscheidung, die aus Gewohnheit entstammt.
Nutze auch KDE Plasma. Vielleicht war damals der gleichzeitige Wechsel zu Linux (Bogen bei dem Weg) und Hyprland von Windows etwas viel aber ich hab es nie so zum laufen bekommen wie ich wollte und dann doch zu KDE gewechselt.
Hyperland, nachdem ich Sway nicht mit Nvidia zum Laufen bekomen habe.
Aua, relatierbar. AMD ist das Heilmittel.
Fahre seid Jahren sehr gut mit Sway, in letzter Zeit SwayFx.
KDE für immer!
Bin KDE-Ultra, meine ersten Linux-Erfahrungen noch in den frühen 2000ern mit Mandriva waren KDE, das ist mir im Blut geblieben. Auch wenn ich ne Weile mal Cinnamon und wie auch immer Ubuntu’s Standard hieß ausprobiert hatte zwischendurch. Ich hatte auch mal tiling-WMs ausprobiert, aber hatte für mich irgendwie gar nicht funktioniert.
i3
Bin recht happy damit, auch wenn ich immer wieder mit Sway oder Hyprland liebäugel
Aber brauch für die Arbeit X forwarding und so weit ich weiß funtzt das mit wayland nicht (?)
Außerdem verwende ich Synergy/Barrier, damit ich Laptop und Workstation mit einer Maus bediene, und das ging mit wayland auch lang nicht - laut nem Newsletter soll das jetzt aber gehen oder zumindest wird dran gearbeitetSweg. Und leider, leider für Arbeit erforscher.ausf.