Ist die deutsche Demokratie angesichts des Rechtsrucks in Gefahr? Der Politikwissenschafter Eckhard Jesse teilt diese Sorge nicht. Er rät zu mehr Gelassenheit und Toleranz.
Jesse ist in den Politikwissenschaften das Äquivalent zu Klimaleugnern in den Klimawissenschaften. Als akademischer Verfechter und Begründer der Extremismustheorie ("Hufeisentheorie”) sind seine Analysen regelmäßig widerlegt worden und gelten mittlerweile weithin als überholt und analytisch unsauber (Grober Überblick hier).
So Leute und ihre Aussagen sind aber ein gefundenes Fressen für Medien, weil Kontroverse ist geil.
Ah, die verfickte Hufeisentheorie. Angenommen ich hätte da noch nie was von gehört: da muss man doch keine 5 Minuten drüber nachdenken um zu erkennen dass es Unfug ist. Und wahrscheinlich dazu dient die Agenda der wahren Arschlöcher zu normalisieren. Aber gewisse Menschen halten sowas halt für extrem schlau und weltdurchschauend.
Interessant, ich hielt seine Sichtweise beim lesen des Artikels für zumindest “schon irgendwie nachvollziehbar”. Ich muss mich mal näher mit der Personalie beschäftigen.
Die lese ich seit einer Ewigkeit… ja, sie vertreten gerne eher neoliberale, eher konservative Positionen, arbeiten sich aber auch ganz gerne mal an Themen ab die in anderen Medien unterrepräsentiert sind.
Es ist nicht legitim, die AfD als “heilsamen Schock” und “Revitalisierungskur für den Bundestag” zu bezeichnen (Zitate des Chefredakteurs). Es ist nicht legitim zu fordern, die AfD in die Regierung einzubinden.
Hmmm, ich denke das ist Ansichtssache. Ich bin kein AfD Wähler, ich teile die Positionen dieser Partei nicht und lehne die populistische, hetzerische Art die viele der Politiker dieser Partei an den Tag legen ab.
ICH will diese Partei nicht in der Regierung sehen, die DISKUSSION darüber ob und wie diese Partei einzubeziehen wäre halte ich aber persönlich durchaus für legitim.
Alles, was über “die AfD sind Faschos und wir wollen keine Faschos in der Regierung” hinaus geht, ist zuviel.
Mir geht dieses “dies das Ananas ist legitim”-Gesülze aber auch ehrlich gesagt auf die Nerven. Darum gehts nicht. Es geht darum, dass bestimmte Meinungen und Aussagen schädlich für unsere Gesellschaft sind und das muss benannt werden. Positionen rechts der Mitte schaden Menschen, lösen unsere Probleme nicht und haben netto negative Auswirkungen.
Jesse ist in den Politikwissenschaften das Äquivalent zu Klimaleugnern in den Klimawissenschaften. Als akademischer Verfechter und Begründer der Extremismustheorie ("Hufeisentheorie”) sind seine Analysen regelmäßig widerlegt worden und gelten mittlerweile weithin als überholt und analytisch unsauber (Grober Überblick hier).
So Leute und ihre Aussagen sind aber ein gefundenes Fressen für Medien, weil Kontroverse ist geil.
Ah, die verfickte Hufeisentheorie. Angenommen ich hätte da noch nie was von gehört: da muss man doch keine 5 Minuten drüber nachdenken um zu erkennen dass es Unfug ist. Und wahrscheinlich dazu dient die Agenda der wahren Arschlöcher zu normalisieren. Aber gewisse Menschen halten sowas halt für extrem schlau und weltdurchschauend.
Interessant, ich hielt seine Sichtweise beim lesen des Artikels für zumindest “schon irgendwie nachvollziehbar”. Ich muss mich mal näher mit der Personalie beschäftigen.
Und beschäftige dich dabei bitte auch mal mit der NZZ.
Die lese ich seit einer Ewigkeit… ja, sie vertreten gerne eher neoliberale, eher konservative Positionen, arbeiten sich aber auch ganz gerne mal an Themen ab die in anderen Medien unterrepräsentiert sind.
Das ist eine seltsame Formulierung für “die NZZ hat stark zur Normalisierung der AfD und des allgemeinen Rechtsruck beigetragen.”
Naja, sie berichten halt aus einem rechts der Mitte liegenden Blickwinkel, ich würde das als durchaus legitim bezeichnen.
Es ist nicht legitim, die AfD als “heilsamen Schock” und “Revitalisierungskur für den Bundestag” zu bezeichnen (Zitate des Chefredakteurs). Es ist nicht legitim zu fordern, die AfD in die Regierung einzubinden.
Es ist so vieles nicht legitim, was die NZZ und ihre Führungsetage so tun. https://www.republik.ch/2025/04/30/auf-dem-rechten-weg-nach-deutschland
Hmmm, ich denke das ist Ansichtssache. Ich bin kein AfD Wähler, ich teile die Positionen dieser Partei nicht und lehne die populistische, hetzerische Art die viele der Politiker dieser Partei an den Tag legen ab.
ICH will diese Partei nicht in der Regierung sehen, die DISKUSSION darüber ob und wie diese Partei einzubeziehen wäre halte ich aber persönlich durchaus für legitim.
Alles, was über “die AfD sind Faschos und wir wollen keine Faschos in der Regierung” hinaus geht, ist zuviel.
Mir geht dieses “dies das Ananas ist legitim”-Gesülze aber auch ehrlich gesagt auf die Nerven. Darum gehts nicht. Es geht darum, dass bestimmte Meinungen und Aussagen schädlich für unsere Gesellschaft sind und das muss benannt werden. Positionen rechts der Mitte schaden Menschen, lösen unsere Probleme nicht und haben netto negative Auswirkungen.
@RalfWausE @CyberEgg
Antwort:
Die #AfD ist #Staatsfeindlich und #gesichertrechtsextrem sie bekämpft offen #Demokratie #gleichberechtigung #Rechtsstaat und #Gesellschaft. Eine Bundestagsabgeordnete dieser Partei sitzt wegen #Terrorverdacht und #Umsturzplänen im Gefängnis. Gegen andere wird wegen #Spionage für #Russland und #China ermittelt.
Warum sollte die Diskussion darüber ob sich diese #antidemokraten am #demokratischen Prozess beteiligen dürfen also legitim sein?