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Fahimi verwies darauf, dass Gewerkschaften sich für Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft wie bei den Energiepreisen und der Infrastruktur stark eingesetzt hätten. Sie erwarte von anderen gesellschaftlichen Kräften die gleiche Vernunft und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. „Dazu passt auf keinen Fall der Totalangriff auf unseren Sozialstaat. Teile des Arbeitgeberlagers und der Politik zeigen eine unverhohlene Ignoranz gegenüber der sich immer weiter öffnenden sozialen Schere in unserem Land.“

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  • trollercoaster@sh.itjust.works
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    17 hours ago

    Du verwechselst hier die Gewerkschaft der Polizei mit der Deutschen Polizeigewerkschaft. Erstere ist eher recht gemäßigt für Polizeistandards, während Letztere ständig hart rechte und totalitäre Aussagen von sich gibt.

    Der DGB hat leider eine lange Tradition, die eigene Klientel zu verraten. Hartz 4 und die anderen neoliberalen “Reformen” der Schröder-Regierung wäre nie eingeführt worden, würde der DGB und sämtliche dazugehörigen Gewerkschaften nicht der SPD bis zum Anschlag in den Arsch kriechen. Denn eine starke Reaktion der DGB-Gewerkschaften ist damals ausgeblieben. Ungefähr zur gleichen Zeit hat Österreich probiert, das Rentenalter zu erhöhen, nach einer Woche Generalstreik waren die Pläne vom Tisch.

    • Saleh@feddit.org
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      17 hours ago

      Verwechseln? Nein. Die DPolG ist faktisch inzwischen eine Vorfeldorganisation der AfD. Die GdP ist “recht gemäßigt für Polizeistandards”, hat sich aber aus meiner Sicht auch zunehmend nach Rechts und Totalitär entwickelt, wobei ich eingestehe, dass ich mit “Rechtsextrem” als Einordnung der Forderungen nicht mehr auf der Höhe der aktuellen Zeit bin.