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Das wird sich ganz sicher drastisch geändert haben – von nun an hat man zwar einen Notvorrat, aber bestehend nur aus Nudeln & Klopapier…
Wird immer wichtiger. Jede/r sollte sich darauf vorbereiten, so gut er/sie kann. Im Krisenfall kann man sich nur sehr begrenzt darauf verlassen vom Staat schnelle Hilfe zu bekommen.
Ein großer Wasservorrat, ein “rotierendes Lebensmittelsystem” in der Speisekammer, ein paar Teelichter, Taschenlampen oder Gaskocher sind doch eigentlich für viele gut machbar.
Auf das es niemals benutzt werden muss…
Oh Junge, ist es schon wieder soweit? Glückwunsch, Herr Dobrindt!
Wenn das passiert sind die Tore zur Hölle endgültig geöffnet.
Abhilfe: Genomdaten auf persönlichen USB-Stick-ähnlichen Devices speichern. Es gibt meines Wissens nach keinen Grund die Genomdaten langfristig in einer Datenbank zu speichern. Allerhöchstens die Befunde die sich daraus ergeben (Notfallmedizin).
Für medizinische Forschung könnte man, wie bei Marktforschung auch, Leute einladen um dann durch einstecken ihres Sticks, nach Einwilligung, einmalig und für diesen konkreten Zweck ihre Genomdaten verwenden.
Die Sorge ist aber berechtigt, wenn man das auch im Kontext der ePA sieht.
Ich glaube, man muss hier gar nicht in die Bewertung reingehen, was das schlimmere Übel ist. Es ist beides hochkritisch und sollte nicht gemacht werden.
Ich halte anlasslose Personenkontrollen, Vorratsdatenspeicherung, biometrische Gesichtserkennung, Massendatenverknüpfungssoftwares à la Palantir o.Ä. auch alles nicht kompatibel mit einen Rechtstaat.
Da man hier die Anlasslosigkeit offenbar besonders betonen möchte muss ich doch sagen - viel von dem oben Aufgezählten ist es ebenfalls, nur sieht man da scheinbar weniger Probleme.
Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass man bei der Chatkontrolle bereits jetzt schon weiß, dass es rechtlich schwierig ist durchzusetzen. Daher kann man sich hier natürlich gut inszenieren, als jemand der noch weiß was Gut und Böse ist, während die restlichen Maßnahmen im Bewusstsein der Bevölkerung einfach so “durchrutschen”.
Gerne weiter verteilen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das würde ja bedeuten ich würde aktuell Parteien wählen, die überhaupt über Chatkontrolle nachdenken.
Bei mir hat in dieser Hinsicht längst ein Umdenken in Richtung privatsphäreschonender Parteien stattgefunden…
Ich würde mir wünschen, dass unsere Gesellschaft wieder anfängt sich wieder verstärkt für Datenschutz und Bürgerrechte zu interessieren, auch wenn sie “nichts zu verbergen hat” (dumme Aussage übrigens).
Ich höre viel Pessimismus zu diesem Thema, deshalb möchte ich zur Abwechslung mal einfach mal etwas Optimismus streuen. Wenn Leute merken, dass sie selbst ganz konkret von einer Maßnahme betroffen sein könnten (ob schuldig oder unschuldig) fangen sie an darüber nachzudenken.
Hab unterzeichnet.
!petition@feddit.org interessiert sich bestimmt auch dafür.
Ich zähle auf die Gesellschaft für Freiheitsrechte und nicht auf das was von CDU/SPD kommt.
Letztere sind aber die, die dann irgendwann den Druck ertragen müssen, wenn GFF mit ihrem Gutachten zu dem Ergebnis kommt, dass ein AfD-Verbot aussichtsreich ist und sie stattdessen lieber die ganze Zeit unwillig gewesen sind.
Nochmal ein paar Mails rausgefeuert.
Ich bin dagegen alles auf Biegen und Brechen zwangszudigitalisieren. Mir scheint, dass viele CEO’s einfach modern sein wollen und dumme Lösungen in Kauf nehmen. Hauptsache digital.
Datenschutz ist dabei natürlich sowieso vernachlässigbar.
Geheimdienste sollten insgesamt ruhig mal etwas mehr hinterfragt werden. Für die gelten nämlich ganz andere/weniger Regeln.
Also mir persönlich fällt es sehr schwer emotionale Regungen dieses Mannes abzukaufen.
“It was a tremendous arrest. The best arrest there has ever been”.
Was soll man dazu sagen. Es hat sich seit 2005 absolut nichts an dem Kurs geändert.
Zum Thema zentrales “dezentrales” Melderegister: https://www.heise.de/news/Meldebehoerden-sollen-Zugriff-der-Polizei-auf-Passfotos-jederzeit-sicherstellen-8204533.html
Und das obwohl selbst im PAuswG und PassG heißt:
Eine bundesweite Datenbank der biometrischen Merkmale wird nicht errichtet.
GFF war kurzzeitig an der Sache dran hat und hat Verfassungsbeschwerde eingelegt. Diese wurde aber abgewiesen, weil man die Betroffenheit des Beschwerdeführers nicht anerkannt hat.
Leider scheint das die Strategie zu sein. Aber Resignation ist auch nicht der Weg. Es muss ihnen so unangenehm wie möglich gemacht werden.