Warum muss die Bahn den Fernverkehr noch nerviger machen? Wer dachte sich Gewinnorientierung wäre ein sinnvolles Geschäftsmodell?
Die reservierten Sitzplätze für Stauskundis sind auch eher Windbeutel. Hält sich keiner dran, und Leute wegschicken nur weil man einen “Status” hat, fühlt sich beschissen an. Ich stehe dann lieber (habe Status Gold, bei dem Weg, ihr Proletarier)
Ja das ist richtig dumm gelöst. Wenn ich 6 freie Plätze im sonst vollen Zug sehe, habe ich kein Verständnis dafür, diese Plätze frei zu lassen, nur falls doch ein Statuskunde kommt und da sitzen möchte.
Na weil man Gewinn reinvestieren kann, was logischerweise dazu führt, dass das Produkt Bahn immer besser und besser wird, ohne die armen Steuerzahlys belasten zu müssen. Sieht man doch.
Managergehälter und LKWs sind bestimmt ein tolles Investment für die DB, aber was habe ich davon?
Das Geld tröpfelt dann irgendwann zu dir runter.
Es pisst mich jetzt schon an
Guck, da sparst du schon Heizkosten.
Schenker hat doch Gewinn gemacht oder hab ich das falsch im Kopf?
Ja, aber ich verstehe unter Bahn halt was anderes
Ein Investment was Gewinn macht ist schon Mal sehr ungewöhnlich für ein Staatsbetrieb. Deswegen musste es verkauft werden, den Gewinne müssen privatisiert werden.
Die Deutsche Bahn ist in erster Linie ein Logistikunternehmen von Menschen und Waren.
Mit Schenker wäre die Möglichkeit gewesen Wären auf die Schiene zu bewegen und dabei Synergien zu nutzen aus dem Bahn Konzern.
Bestellt wird Warentransport von A nach B. Schenker holt ab und bringt zum Verladebahnhof. Cargo schiebt die weite Strecke. Schenker macht wieder die letzten Kilometer.
Ja es ist nervig, aber ist wichtig erwachsen damit umzugehen, und nicht indem man z.B. die “nur für BahnBonus Gold/Platin” Sticker von den Sitzen abpopelt.
Was heißt für dich erwachsen mit umgehen?
Nicht diese Sticker abpopeln, obwohl das total einfach geht.