Die Themen Asyl und Migration bewegen das Wahlvolk, weil die Politik davon immer und immer und immer wieder spricht.
Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen und sich stattdessen um den Schutz unserer Lebensgrundlagen sowie die soziale Gerechtigkeit zu kümmern. Und zwar auf eine Art, die die Menschen mitreißt. Stattdessen machen sie diese Diskussionen an vorderster Front mit.
Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen
“Die Politik” sind eben auch Parteien wie die AfD oder BSW. Die werden sicherlich nicht auf den Populismus verzichten wollen, der hier so fröhliche Urständ feiert. Nach 16 Jahren Merkel, die stets eher rational und nüchtern agiert hat, dabei aber für Stillstand gesorgt hat, und nun Scholz, der irgendwie das gleiche probieren möchte, und generell einer immer komplizierteren Welt, sehnen sich nicht wenige Leute nach einfachen Antworten von “Macher-Typen”. Also Leuten, die mal laut auf den Tisch hauen und “Basta!” schreien. Die nicht rational sondern emotional argumentieren. Fatal ist, dass diese Leute erst merken, dass das auch keine Lösung ist, wenn es zu spät ist.
Naja, in dem Fall wird die Debatte eben ganz massiv von der Ampel mitgetragen. Und wird dadurch der rassistische Rand leiser? Nein, er ist nur noch Lauter geworden.
Es gab hundertausende Demonstrierende auf den Straßen Ende Januar Anfang Februar. Die Ampel hatte das Moment und die Chance, die Debatte als das zu entlarven was sie ist. Stattdessen wurde Asylrecht verschärft mit krassen Grundrechtseinschränkungen und es gab nur ein paar Foto-OPs von Politikern.
Zur Realität gehört, dass Rassismus bei (A)FDP, SPD und z.T. auch den Grünen gut ankommt.
Du hast Recht, dass emotionale Argumente ziehen. Das müssen die progressiven Parteien endlich auch erkennen. Ich hab ja den Zusatz gemacht, dass man die Leute mitreißen muss.
Das kann ein sich wegduckender Scholz natürlich nicht, er versucht es ja nicht Mal. Sein einziges Angebot ist, kein Merz zu sein. Seine Personalie ist die fleischgewordene Angst vor einem Neuanfang, das Gegenteil von Gestaltung und frischen Ideen.
Seine Personalie ist die fleischgewordene Angst vor einem Neuanfang, das Gegenteil von Gestaltung und frischen Ideen.
Und auf wen schimpfen die Deutschen lautstark? Natürlich nicht auf sich selbst und ihre dummen Nachbarn, die ganz bewusst das so durch ihre Wahlentscheidung bestimmt haben, sondern auf Olaf Scholz, der sich exakt null verändert hat (und von dem auch alle jetzt ständig breitgetrampelten Skandale lange bekannt waren…).
Detuschland bekommt halt, was es will und somit auch, was es verdient.
Die Themen Asyl und Migration bewegen das Wahlvolk, weil die Politik davon immer und immer und immer wieder spricht.
Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen und sich stattdessen um den Schutz unserer Lebensgrundlagen sowie die soziale Gerechtigkeit zu kümmern.
Irgendwie geht die ganze Wohnungsthematik an dir vorbei, oder? Wohnst du noch bei deinen Eltern?
Was genau ist soziale Gerechtigkeit, wenn nicht bezahlbarer Wohnraum für alle? Natürlich ist mir das ein wichtiges Anliegen und ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst, dass es anders wäre.
Wie das mit Zuwanderung zusammenhängt, kannst du dir nicht denken?
Das ist für viele Leute eben keine Scheindiskussion, wenn die keine bezahlbare Wohnung bekommen und gleichzeitig die Kommunen Wohnungen wie wild für Zugewanderte und Geflüchtete anmieten - bei jedem Mietpreis wohlgemerkt.
Okay. Was ist dann denn das Hauptproblem an der Wohnraumproblematik?
(Jetzt sag bitte nicht die Bauzinsen bevor du mal nachgeschaut hast wie viel Wohnraum wann vorhanden war)
Dank Zuwanderung ist das Bevölkerungswachstum in Deutschland so gerade positiv.
Wer sich da einbildet, die Preisentwicklung würde von Zuwanderern bestimmt und nicht von Jahrzehnten des Markt- und Politikversagens, hat echt den Knall nicht gehört.
Schieb mir nicht Sätze unter, die ich nicht geschrieben habe.
Ich habe gesagt, dass das natürlich auch ein Faktor ist. Ein zusätzlicher Faktor. Es gibt immer weniger Wohnraum für mehr Menschen in den Ballungsgebieten. Der ländliche Raum entvölkert so wie die Eifel, Meckpomm, Schwarzwald. Da wohnen nur noch Alte.
Und natürlich ist da ein zusätzliche Anzahl Menschen in Ballungsgebieten ein Preistreiber. Gerade bei den günstigen Wohnungen. Markt- und Politkversagen hin und her. Das ist einfach ein Fakt.
Guck dir doch mal soziodemografische Daten an, wer AfD und BSW wählt. Für diese Wählerschicht geht’s auch um soziale Verteilungsfragen. Die Frage ist dort „Warum wird denen bei den Wohnungen geholfen und uns nicht“
Gut man kann das auch alles negieren und sich dann wundern warum so viele Leute die Nazis und Putinfans wählen. Sind wahrscheinlich alle dumm diese Leute und kapieren es nicht, was das für Dreckssäcke sind.
Ja, Lügen und Propaganda funktionieren. War nie anders. Das sollte jetzt nichts neues sein.
Guck dir doch mal soziodemografische Daten an, wer AfD und BSW wählt.
Bildungsniveau gering, Alter schwerpunktmäßig Generationen Tiktok-Hirnfäule und Facebook-Verdummung. Außerdem gern noch ländlich… wo ja so ein Wohnungsmangel herrscht.
Schieb mir nicht Sätze unter, die ich nicht geschrieben habe. Ich habe gesagt, dass das natürlich auch ein Faktor ist.
Nein, hast du nicht. Du hast einen Faktor genannt. EINEN! Wohnraummangel wegen Zuwanderung! Dass du dann noch das nächste Märchen erzählst, dass nur den Migranten geholfen wird, wenn verdammt nochmal genau die selbe Übernahme überteuerter lokaler Mieten ständig zum Aufzeigen absurder angeblicher Bürgergeldbeträge missbraucht wird, sagt das in der Tat alles.
Der soziale Wohnungsbau wurde von den Volksparteien seit Jahrzehnten total vernachlässigt und sogar aktiv zurückgebaut. Denen gehen arme Menschen halt am Arsch vorbei. Das auf Migrant:innen abzuwälzen ist eine Scheindiskussion und typischer Rassismus, der eben von der Politik ablenken soll. Wenn die Politik und die Medien nicht immer wieder Migrant:innen als Problem anbringen würden, dann wären die Themen auch bei der Mehrheitsgesellschaft gar nicht miteinander verknüpft. Die Verknüpfung ist per se schon rassistisch.
Ich rede aber nicht vom sozialen Wohnungsbau, sondern von der Wohnungsnot. D.h. es trifft alle Schichten gleichermaßen. Alte wie Junge. Arme, Prekäre und Mittelschicht.
Versuch doch mal umzuziehen. Bekommst du die Hälfte QM zum gleichen Preis wie vorher. Mittelschicht. Untere Mittelschicht. Also die, die auch AfD wählen.
Und das hat nichts mit Rassismus zu tun.
Was du machst, ist Denkverbot aussprechen, weil es nicht in deine Weltsicht passt und du dann alles versuchst moralisch zu diskreditieren. Typischer Diskussionskultur der „Linken“ sowie der „Ökos“ Klar, dass die Leute dann zu anderen Parteien wechseln, die „endlich mal Tacheles reden“. So wie AfD und BSW. Das ist moralische Abgehobenheit und widerlich mir Rassismus vorzuwerfen.
Ohje, da verdrehst du jetzt aber so einiges. Also erstmal hab ich dir keinen Rassismus vorgeworfen. Ich habe nur gesagt, welche Argumentationen im Rassismus verwurzelt sind. Ich hab ja auch gar kein Denkverbot ausgesprochen, sondern nur angebracht, dass sozialer Wohnungsbau und damit auch Wohnungsnot ja Themen sind, die durch verfehlte Politik (die wohlhabenden Menschen und der Wirtschaft zugutekommt) verschuldet ist. Was ist daran ein Denkverbot? Oder sprichst du hier gerade vielmehr ein Denkverbot gegenüber Rassismus aus und willst es nicht wahrhaben, weil es nicht in deine Weltsicht passt? Denn darüber wollen ja tatsächlich die wenigsten Menschen in diesem Land wirklich reden oder sich eingestehen, wie sehr er unsere Gesellschaft durchzieht. Klingt also sehr nach Projektion dein Kommentar…
Aber du kannst mir ja gerne erklären, was Migration mit Wohnungsnot zu tun hat. Und das bitte außer der bloßen Annahme, dass nur weil mehr Menschen herkommen, wie weniger Wohnungen zur Verfügung hätten. Denn das Thema ist ja wohl viel komplexer. Schließlich haben wir ja auch ein starken Rückgang an Geburten und sind immer weniger Menschen. Die meisten geflüchteten Menschen werden in große Heime gesteckt, damit sie sich bloß nicht integrieren können. Kannst du dir ja mal angucken, unter welch abgründigen Bedingungen diese Menschen tatsächlich leben müssen. Aber dann kommen halt immer so Rassist:innen wie Merz oder Seehofer daher und faseln dummes Zeug über all die Vorzüge, die Migrant:innen so erhalten würden. Wenn du dir aber die realen Bedingungen anguckst, unter denen Geflüchtete leben müssen, siehst du sehr schnell, dass diese Annahme wirklich nur Rassismus ist. Das ist ja das perfide, dass mit der Angst von Menschen gespielt wird und dahingehend manipuliert wird, bis diese denken, dass halt die Migrant:innen Schuld sind. Aber guck dir mal paar Länder an, wo das anders gehandhabt wird und andere Menschen einfach aufgenommen werden. Da ist das ja auch kein Ding. Ginge alles viel entspannter. Aber dann müsste die Politik ja plötzlich sozial und nicht mehr nur wirtschsftsfreundlich sein. Nee, dann doch lieber auf “DiE aUsLäNdEr” schieben…
Das geht mir zu sehr OT jetzt. Mein Beitrag war folgender
Die Themen Asyl und Migration bewegen das Wahlvolk, weil die Politik davon immer und immer und immer wieder spricht.
Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen und sich stattdessen um den Schutz unserer Lebensgrundlagen sowie die soziale Gerechtigkeit zu kümmern.
„Irgendwie geht die ganze Wohnungsthematik an dir vorbei, oder? Wohnst du noch bei deinen Eltern?“
Das heisst ich weise darauf hin, dass es für einige bis viele Menschen eben KEINE Scheindiskussion ist, weil die Wohnungsnot eine soziale (Verteilungs-)Frage ist. Und Migration und Asyl macht die Wohnungsnot nicht einfacher, sondern steht in einigen Bereichen in direkter Konkurrenz dazu. Gerade in Ballungsgebieten und bei günstigen Wohnungen.
Mal bildlich ausgesprochen: Die Kommunen bauen große Containerdörfer fūr Flüchtende, aber keine Sozialwohnungen mehr (kein Geld, keine Zeit, kein Personal übrig) Das sehen die Menschen doch und finden das nicht gerecht.
Wie viele Sozialwohnungen würde es geben, wenn es keine Containerdörfer mehr gäbe? Da gibt es doch keinerlei direkten Zusammenhang. Es haben jetzt verschiedene andere Personen nachgezeichnet, dass der Wohnungsmarkt wegen jahrzehntelanger Fehlentwicklungen im Argen liegt, nicht wegen Geflüchteter.
Zeig doch bitte nicht auf andere Menschen, denen es schlecht geht. Wir haben mit den ärmsten Menschen viel mehr gemeinsame Interessen als mit den Überreichen. Ziehen wir doch an einem Strang und fordern menschenwürdige Bedingungen für alle.
Plötzlich ist es OT, wenn ich deinen Behauptungen Argumente entgegenbringe? Was ist das für eine Diskussionskultur, Leuten Sachen an den Kopf zu werfen und wenn die darauf eingehen, plötzlich OT zu sagen? Naja, whatever…
Und zu dem Rest: wie schon wiederholt gesagt, ziehst nur du hier den Schluss, dass migrantische Menschen zu Wohnungsnot beitragen oder führen. Ich (und auch andere) hab schon einige Argumente gebracht, warum das Quatsch ist. Nämlich das der soziale Wohnungsbau schon seit Jahrzehnten aktiv zurückgefahren wurde. Und dann hätten wir da auch noch die ganzen Unternehmen, die mit horrenden Mieten ein Vermögen machen und wo der Staat nicht eingreift. Aber darauf gehst du dann nicht ein. Wenn dir die Argumente ausgehen, gehst du einfach wieder an den Anfang und behauptest das gleiche nochmal. Du kommst da mental wohl gerade nicht vorwärts?
Und klar, mir ist schon bewusst, dass viele Menschen erstmal sehen “oh, ich hab ein Problem” und dann vor allem nach unten treten: “warum haben die da unter mir überhaupt noch Rechte?” Wie die andere Person, die auf deinen Kommentar geantwortet hat, gesagt hat, warum nach unten treten, wenn wir uns auch gegen reiche Menschen und Unterdrückung verbünden können? Denn am Ende sind es eben ein paar Unternehmen und reiche Menschen, die aus der Ausbeutung von dir, mir und migrantischen Menschen Gewinn schlagen.
Btw, ich lebe von Existenzsicherung und kann mir auch keine eigene Wohnung leisten. Aber ich sehe eben, wie Geflüchtete es meist eben noch schlechter haben als ich. Ich werde eben nicht in Containerdörfer verfrachtet und muss nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen versuchen, über die Runden zu kommen. Und mir werden auch nicht aufgrund von Rassismus Wohnungen und Jobs verwehrt.
Ohne eine einzige zugewanderte Person im letzten Jahrzehnt wäre der Wohnungsmarkt immer noch die selbe Katastrophe (wenig freie Wohnung, hohe Preise/Mieten)
Du weißt schon wie viele Leute in den letzten Jahren zugewandert sind, oder? Mach doch mal die einfach Mathematik und nimm dir die offiziellen Daten zu Wohnraum und Zu- und Wegzügen. Das verstärkt die Wohnraumproblematik enorm. Neben der AirBnB Scheisse.
Aber ich will dich gar nicht überzeugen. Ich wollte nur mal aufzeigen warum Menschen die AfD wählen und deren Positionen gut finden. Ich merke allerdings, dass ein Perspektivwechsel für manche recht schwierig.
Die Themen Asyl und Migration bewegen das Wahlvolk, weil die Politik davon immer und immer und immer wieder spricht.
Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Scheindiskussionen etwas entgegen zu setzen und sich stattdessen um den Schutz unserer Lebensgrundlagen sowie die soziale Gerechtigkeit zu kümmern. Und zwar auf eine Art, die die Menschen mitreißt. Stattdessen machen sie diese Diskussionen an vorderster Front mit.
“Die Politik” sind eben auch Parteien wie die AfD oder BSW. Die werden sicherlich nicht auf den Populismus verzichten wollen, der hier so fröhliche Urständ feiert. Nach 16 Jahren Merkel, die stets eher rational und nüchtern agiert hat, dabei aber für Stillstand gesorgt hat, und nun Scholz, der irgendwie das gleiche probieren möchte, und generell einer immer komplizierteren Welt, sehnen sich nicht wenige Leute nach einfachen Antworten von “Macher-Typen”. Also Leuten, die mal laut auf den Tisch hauen und “Basta!” schreien. Die nicht rational sondern emotional argumentieren. Fatal ist, dass diese Leute erst merken, dass das auch keine Lösung ist, wenn es zu spät ist.
Naja, in dem Fall wird die Debatte eben ganz massiv von der Ampel mitgetragen. Und wird dadurch der rassistische Rand leiser? Nein, er ist nur noch Lauter geworden.
Es gab hundertausende Demonstrierende auf den Straßen Ende Januar Anfang Februar. Die Ampel hatte das Moment und die Chance, die Debatte als das zu entlarven was sie ist. Stattdessen wurde Asylrecht verschärft mit krassen Grundrechtseinschränkungen und es gab nur ein paar Foto-OPs von Politikern.
Zur Realität gehört, dass Rassismus bei (A)FDP, SPD und z.T. auch den Grünen gut ankommt.
Du hast Recht, dass emotionale Argumente ziehen. Das müssen die progressiven Parteien endlich auch erkennen. Ich hab ja den Zusatz gemacht, dass man die Leute mitreißen muss.
Das kann ein sich wegduckender Scholz natürlich nicht, er versucht es ja nicht Mal. Sein einziges Angebot ist, kein Merz zu sein. Seine Personalie ist die fleischgewordene Angst vor einem Neuanfang, das Gegenteil von Gestaltung und frischen Ideen.
Und auf wen schimpfen die Deutschen lautstark? Natürlich nicht auf sich selbst und ihre dummen Nachbarn, die ganz bewusst das so durch ihre Wahlentscheidung bestimmt haben, sondern auf Olaf Scholz, der sich exakt null verändert hat (und von dem auch alle jetzt ständig breitgetrampelten Skandale lange bekannt waren…).
Detuschland bekommt halt, was es will und somit auch, was es verdient.
Irgendwie geht die ganze Wohnungsthematik an dir vorbei, oder? Wohnst du noch bei deinen Eltern?
Was genau ist soziale Gerechtigkeit, wenn nicht bezahlbarer Wohnraum für alle? Natürlich ist mir das ein wichtiges Anliegen und ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst, dass es anders wäre.
Wie das mit Zuwanderung zusammenhängt, kannst du dir nicht denken?
Das ist für viele Leute eben keine Scheindiskussion, wenn die keine bezahlbare Wohnung bekommen und gleichzeitig die Kommunen Wohnungen wie wild für Zugewanderte und Geflüchtete anmieten - bei jedem Mietpreis wohlgemerkt.
Kommunen mieten für alle bedürftigen Menschen Wohnungen an oder sie versuchen es zumindest, nicht nur für eine bestimmte Gruppe.
Vollig übertrieben formuliert um einen klitzekleinen Teil der Gesamtproblematik Wohnraum völlig unverhältnismäßig zu überhöhen
Okay. Was ist dann denn das Hauptproblem an der Wohnraumproblematik? (Jetzt sag bitte nicht die Bauzinsen bevor du mal nachgeschaut hast wie viel Wohnraum wann vorhanden war)
Dank Zuwanderung ist das Bevölkerungswachstum in Deutschland so gerade positiv.
Wer sich da einbildet, die Preisentwicklung würde von Zuwanderern bestimmt und nicht von Jahrzehnten des Markt- und Politikversagens, hat echt den Knall nicht gehört.
Schieb mir nicht Sätze unter, die ich nicht geschrieben habe.
Ich habe gesagt, dass das natürlich auch ein Faktor ist. Ein zusätzlicher Faktor. Es gibt immer weniger Wohnraum für mehr Menschen in den Ballungsgebieten. Der ländliche Raum entvölkert so wie die Eifel, Meckpomm, Schwarzwald. Da wohnen nur noch Alte.
Und natürlich ist da ein zusätzliche Anzahl Menschen in Ballungsgebieten ein Preistreiber. Gerade bei den günstigen Wohnungen. Markt- und Politkversagen hin und her. Das ist einfach ein Fakt.
Guck dir doch mal soziodemografische Daten an, wer AfD und BSW wählt. Für diese Wählerschicht geht’s auch um soziale Verteilungsfragen. Die Frage ist dort „Warum wird denen bei den Wohnungen geholfen und uns nicht“
Gut man kann das auch alles negieren und sich dann wundern warum so viele Leute die Nazis und Putinfans wählen. Sind wahrscheinlich alle dumm diese Leute und kapieren es nicht, was das für Dreckssäcke sind.
FTFY
Ja, Lügen und Propaganda funktionieren. War nie anders. Das sollte jetzt nichts neues sein.
Bildungsniveau gering, Alter schwerpunktmäßig Generationen Tiktok-Hirnfäule und Facebook-Verdummung. Außerdem gern noch ländlich… wo ja so ein Wohnungsmangel herrscht.
Nein, hast du nicht. Du hast einen Faktor genannt. EINEN! Wohnraummangel wegen Zuwanderung! Dass du dann noch das nächste Märchen erzählst, dass nur den Migranten geholfen wird, wenn verdammt nochmal genau die selbe Übernahme überteuerter lokaler Mieten ständig zum Aufzeigen absurder angeblicher Bürgergeldbeträge missbraucht wird, sagt das in der Tat alles.
Der soziale Wohnungsbau wurde von den Volksparteien seit Jahrzehnten total vernachlässigt und sogar aktiv zurückgebaut. Denen gehen arme Menschen halt am Arsch vorbei. Das auf Migrant:innen abzuwälzen ist eine Scheindiskussion und typischer Rassismus, der eben von der Politik ablenken soll. Wenn die Politik und die Medien nicht immer wieder Migrant:innen als Problem anbringen würden, dann wären die Themen auch bei der Mehrheitsgesellschaft gar nicht miteinander verknüpft. Die Verknüpfung ist per se schon rassistisch.
Ich rede aber nicht vom sozialen Wohnungsbau, sondern von der Wohnungsnot. D.h. es trifft alle Schichten gleichermaßen. Alte wie Junge. Arme, Prekäre und Mittelschicht.
Versuch doch mal umzuziehen. Bekommst du die Hälfte QM zum gleichen Preis wie vorher. Mittelschicht. Untere Mittelschicht. Also die, die auch AfD wählen. Und das hat nichts mit Rassismus zu tun.
Was du machst, ist Denkverbot aussprechen, weil es nicht in deine Weltsicht passt und du dann alles versuchst moralisch zu diskreditieren. Typischer Diskussionskultur der „Linken“ sowie der „Ökos“ Klar, dass die Leute dann zu anderen Parteien wechseln, die „endlich mal Tacheles reden“. So wie AfD und BSW. Das ist moralische Abgehobenheit und widerlich mir Rassismus vorzuwerfen.
Ohje, da verdrehst du jetzt aber so einiges. Also erstmal hab ich dir keinen Rassismus vorgeworfen. Ich habe nur gesagt, welche Argumentationen im Rassismus verwurzelt sind. Ich hab ja auch gar kein Denkverbot ausgesprochen, sondern nur angebracht, dass sozialer Wohnungsbau und damit auch Wohnungsnot ja Themen sind, die durch verfehlte Politik (die wohlhabenden Menschen und der Wirtschaft zugutekommt) verschuldet ist. Was ist daran ein Denkverbot? Oder sprichst du hier gerade vielmehr ein Denkverbot gegenüber Rassismus aus und willst es nicht wahrhaben, weil es nicht in deine Weltsicht passt? Denn darüber wollen ja tatsächlich die wenigsten Menschen in diesem Land wirklich reden oder sich eingestehen, wie sehr er unsere Gesellschaft durchzieht. Klingt also sehr nach Projektion dein Kommentar…
Aber du kannst mir ja gerne erklären, was Migration mit Wohnungsnot zu tun hat. Und das bitte außer der bloßen Annahme, dass nur weil mehr Menschen herkommen, wie weniger Wohnungen zur Verfügung hätten. Denn das Thema ist ja wohl viel komplexer. Schließlich haben wir ja auch ein starken Rückgang an Geburten und sind immer weniger Menschen. Die meisten geflüchteten Menschen werden in große Heime gesteckt, damit sie sich bloß nicht integrieren können. Kannst du dir ja mal angucken, unter welch abgründigen Bedingungen diese Menschen tatsächlich leben müssen. Aber dann kommen halt immer so Rassist:innen wie Merz oder Seehofer daher und faseln dummes Zeug über all die Vorzüge, die Migrant:innen so erhalten würden. Wenn du dir aber die realen Bedingungen anguckst, unter denen Geflüchtete leben müssen, siehst du sehr schnell, dass diese Annahme wirklich nur Rassismus ist. Das ist ja das perfide, dass mit der Angst von Menschen gespielt wird und dahingehend manipuliert wird, bis diese denken, dass halt die Migrant:innen Schuld sind. Aber guck dir mal paar Länder an, wo das anders gehandhabt wird und andere Menschen einfach aufgenommen werden. Da ist das ja auch kein Ding. Ginge alles viel entspannter. Aber dann müsste die Politik ja plötzlich sozial und nicht mehr nur wirtschsftsfreundlich sein. Nee, dann doch lieber auf “DiE aUsLäNdEr” schieben…
Das geht mir zu sehr OT jetzt. Mein Beitrag war folgender
„Irgendwie geht die ganze Wohnungsthematik an dir vorbei, oder? Wohnst du noch bei deinen Eltern?“
Das heisst ich weise darauf hin, dass es für einige bis viele Menschen eben KEINE Scheindiskussion ist, weil die Wohnungsnot eine soziale (Verteilungs-)Frage ist. Und Migration und Asyl macht die Wohnungsnot nicht einfacher, sondern steht in einigen Bereichen in direkter Konkurrenz dazu. Gerade in Ballungsgebieten und bei günstigen Wohnungen.
Mal bildlich ausgesprochen: Die Kommunen bauen große Containerdörfer fūr Flüchtende, aber keine Sozialwohnungen mehr (kein Geld, keine Zeit, kein Personal übrig) Das sehen die Menschen doch und finden das nicht gerecht.
Ich habe das Gefühl, du weichst hier immer aus.
Wie viele Sozialwohnungen würde es geben, wenn es keine Containerdörfer mehr gäbe? Da gibt es doch keinerlei direkten Zusammenhang. Es haben jetzt verschiedene andere Personen nachgezeichnet, dass der Wohnungsmarkt wegen jahrzehntelanger Fehlentwicklungen im Argen liegt, nicht wegen Geflüchteter.
Zeig doch bitte nicht auf andere Menschen, denen es schlecht geht. Wir haben mit den ärmsten Menschen viel mehr gemeinsame Interessen als mit den Überreichen. Ziehen wir doch an einem Strang und fordern menschenwürdige Bedingungen für alle.
Plötzlich ist es OT, wenn ich deinen Behauptungen Argumente entgegenbringe? Was ist das für eine Diskussionskultur, Leuten Sachen an den Kopf zu werfen und wenn die darauf eingehen, plötzlich OT zu sagen? Naja, whatever…
Und zu dem Rest: wie schon wiederholt gesagt, ziehst nur du hier den Schluss, dass migrantische Menschen zu Wohnungsnot beitragen oder führen. Ich (und auch andere) hab schon einige Argumente gebracht, warum das Quatsch ist. Nämlich das der soziale Wohnungsbau schon seit Jahrzehnten aktiv zurückgefahren wurde. Und dann hätten wir da auch noch die ganzen Unternehmen, die mit horrenden Mieten ein Vermögen machen und wo der Staat nicht eingreift. Aber darauf gehst du dann nicht ein. Wenn dir die Argumente ausgehen, gehst du einfach wieder an den Anfang und behauptest das gleiche nochmal. Du kommst da mental wohl gerade nicht vorwärts?
Und klar, mir ist schon bewusst, dass viele Menschen erstmal sehen “oh, ich hab ein Problem” und dann vor allem nach unten treten: “warum haben die da unter mir überhaupt noch Rechte?” Wie die andere Person, die auf deinen Kommentar geantwortet hat, gesagt hat, warum nach unten treten, wenn wir uns auch gegen reiche Menschen und Unterdrückung verbünden können? Denn am Ende sind es eben ein paar Unternehmen und reiche Menschen, die aus der Ausbeutung von dir, mir und migrantischen Menschen Gewinn schlagen.
Btw, ich lebe von Existenzsicherung und kann mir auch keine eigene Wohnung leisten. Aber ich sehe eben, wie Geflüchtete es meist eben noch schlechter haben als ich. Ich werde eben nicht in Containerdörfer verfrachtet und muss nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen versuchen, über die Runden zu kommen. Und mir werden auch nicht aufgrund von Rassismus Wohnungen und Jobs verwehrt.
Ohne eine einzige zugewanderte Person im letzten Jahrzehnt wäre der Wohnungsmarkt immer noch die selbe Katastrophe (wenig freie Wohnung, hohe Preise/Mieten)
Du weißt schon wie viele Leute in den letzten Jahren zugewandert sind, oder? Mach doch mal die einfach Mathematik und nimm dir die offiziellen Daten zu Wohnraum und Zu- und Wegzügen. Das verstärkt die Wohnraumproblematik enorm. Neben der AirBnB Scheisse.
Aber ich will dich gar nicht überzeugen. Ich wollte nur mal aufzeigen warum Menschen die AfD wählen und deren Positionen gut finden. Ich merke allerdings, dass ein Perspektivwechsel für manche recht schwierig.